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Ich möchte hier meinen Erfahrungsbericht mit der Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin bei ecodemy teilen. Denn auch mir haben zur Entscheidungsfindung Erfahrungsberichte von anderen Absolventen geholfen. Daher möchte auch ich euch einen ehrlichen Einblick in die Ausbildung geben.

Entscheidungsfindung

Anfang 2019, wir waren also schon 5 Jahre vegan, habe ich mich entschieden mein Wissen rund um die vegane Ernährung zu erweitern. Mir hat es nicht mehr gereicht, das Wissen aus verschiedenen Seiten zusammenzusuchen und dann noch die Quellen zu kontrollieren. Ich wollte Fachwissen, und zwar fokussiert auf die vegane Ernährung. Ein weiterer wichtiger Punkt für mich war die reine Onlineausbildung. Bei meiner Recherche bin ich auf ecodemy und die Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin gestoßen. Im Zuge der Recherche habe ich auch noch weitere Anbieter gefunden, allerdings waren es meist Ausbildungen mit dem Fokus auf vegetarisch/veganer Ernährung und ich wollte mich komplett auf die vegane Ernährung spezialisieren. Mittlerweile gibt es noch weitere Anbieter, aber 2019 war die Auswahl noch reduziert. Natürlich hat auch der Preis eine Rolle bei der Entscheidung gespielt. Bei ecodemy war ich mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis am zufriedensten, was man so aus den Beschreibungen herauslesen konnte.

Finanzierung

Die Finanzierung war aber trotzdem ein Punkt, über den ich mir Gedanken machen musste, vor allem auch, weil es zwei verschiedene Varianten der Ausbildung gibt. Zum einen die VEA Standard mit 15 Monatsraten a 129 EUR oder die VEA Premium mit 5 Raten a 379 EUR. Da ich total motiviert war, habe ich mich für die Premium Variante entschieden, denn dabei bekommt man 3 Kapitel pro Monat freigeschaltet und kann demnach bereits nach 5 Monaten die Ausbildung abschließen. Bei der Standard Variante bekommt man 1 Kapitel pro Monat und ist demnach frühestens nach 15 Monaten fertig. Bei beiden Varianten hat man 24 Monate Zugriff auf die Unterlagen und kann aber um weitere 12 Monate verlängern. Und das unbegrenzt. Also immer nach Ablauf der 12 Monate, kann man auf den Button klicken und bekommt erneuten Zugang für 12 Monate.

Trotzdem musste ich die knapp 2000 EUR natürlich irgendwie finanzieren, also habe ich mich dazu entschieden von unterwegs, als virtuelle Assistentin zu arbeiten, um die Investition schnellstmöglich wieder rein zu bekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat das auch ganz gut geklappt, und ich konnte ohne Gedanken an das Geld in der Ausbildung durchstarten.

Ablauf der Ausbildung

Bei jedem Kapitel gibt es ein Skript und mehrere Videos. Mittlerweile gibt es die Skripte auch als MP3 Datei, sodass man sich die Informationen unterwegs anhören kann. Ich fand die Kombination aus Video (Zusammenfassung) und Text sehr gut zum Lernen. Die Skripte habe ich mir runtergeladen und am Rechner gelesen, in der Community gibt es aber auch einige, die sich die Texte ausdrucken und binden lassen. Für mich auf den Reisen, war es praktischer alles auf dem Rechner zu haben.

Jedes der 15 Kapitel ist in Lektionen unterteilt und zu jeder Lektion gibt es Fragen und/oder Übungen um das gelernte zu vertiefen. Die Lösungen zu diesen Fragen bekommt man am Ende eines Kapitels. Auch sind die prüfungsrelevanten Themen markiert und die Exkursionen ebenfalls. Sodass man direkt sieht, bei welchen Themen man sich vielleicht etwas mehr Zeit nehmen sollte. Am Ende eines Kapitels gibt es einen Multiple-Choice-Test, dessen Ergebnis auch in die Endnote einfließt.

Von der Theorie her konnte ich nun 3 Kapitel pro Monat bearbeiten und nach nicht mal einem halben Jahr in die Beratung starten. Tja, mit Familienalltag, Reise und Schwangerschaft plus Geburt, was dazwischen kam, habe ich wesentlich länger gebraucht. Auch waren nicht alle Kapitel so schnell und einfach zu bearbeiten wie das Erste. Gerade bei den Themen Nährstoffe, Verdauung und Stoffwechsel habe ich länger gebraucht, weil mein Chemie-Wissen aus der Schulzeit so gut wie nicht mehr vorhanden war und ich für das bessere Verständnis mir nochmal einige Erklärungen bei YouTube angeschaut habe.

Nach über 2 Jahren, ja ich habe die erste Verlängerung noch vor der Prüfung gebraucht, habe ich dann meine Abschlussprüfung absolviert. Ok, ich muss zugeben, neben der fehlenden Zeit und den Schwierigkeiten im Stoff hatte ich auch noch etwas mit Prüfungsangst zu kämpfen. Besonders vor dem Webinar, in dem die Beratungssituation in einer Kleingruppe geübt wird, hatte ich Angst. Und das, obwohl man dabei gar nichts falsch machen kann oder gar durchfallen kann. Ich hatte dann auch super viel Glück mit meiner Gruppe und hatte mit Ilona eine super sympathische Beratungspartnerin und konnte mit „meinem“ Thema vegane Ernährung für Familien in die Übung starten.

Ausbildung vegane Ernährungsberatung ecodemy Erfahrungsbericht

Weitere Fortbildungen

Neben der großen Ausbildung zum veganen Ernährungsberater:in kann man bei ecodemy auch noch einige Fachfortbildungen absolvieren. Die Fachfortbildung „Vegane Ernährung für Mutter und Kind“ habe ich nach meiner Prüfung auch noch direkt dran gehängt. Der Aufbau dafür, ist auch gut für Menschen geeignet, die sich „nur“ mit dem Thema beschäftigen wollen, ohne in dem Bereich zu arbeiten. Eine weitere Fachfortbildung ist die „Vegane Ernährung für Sportler:innen“ und speziell für Fachkräfte wie Heilpraktiker, Ärzte etc. gibt es die Fachfortbildung „Vegane Ernährung – Weiterbildung für Fachkräfte“.

Mein Angebot

Durch die Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin habe ich mir „Mit Liebe Essen“ aufgebaut. Durch meine weiteren Ausbildungen zur Stillberaterin, Fachkraft für Formula ernährte Säuglinge, Fachkraft für babygeleitete Beikost sowie die Fachfortbildung „Vegane Ernährung für Mutter und Kind“ habe ich mich auf die Beratungen von der Schwangerschaft bis zur Beikostzeit spezialisiert. Mein Angebot umfasst den Onlinekurs „Vegan durch die Schwangerschaft“, den Stillvorbereitungskurs „Mit Liebe nähren“, die 4-Wochen Beikostbegleitung sowie Einzelberatungen

Fazit meines Erfahrungsberichtes zu ecodemy

Ich würde jederzeit wieder die Entscheidung für ecodemy treffen. Die Ausbildung ist wissenschaftlich fundiert und bringt auch die gesellschaftlichen Aspekte gut mit rein. Gerade die Themen um die Biochemie sind etwas schwieriger, aber wichtig, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen. Für Menschen, die nicht in die Beratungstätigkeit gehen wollen, finde ich persönlich, die Ausbildung schon fast zu tiefgehend. Da wäre dann eher die Fachfortbildungen passend. Sehr gut finde ich auch das Forum, in dem man sich mit Studienkollegen austauschen kann, aber auch von den Dozenten seine Fragen beantwortet bekommt. Im Magazin von ecodemy gibt es super viele interessante Blogbeiträge und auch Grafiken, die wichtige Themen gut darstellen. Meinen Kundinnen zeige ich während der Beratungen immer gerne einige dieser Grafiken, um Themen deutlicher darzustellen. Aber auch die Rezepte auf der Seite sind sehr empfehlenswert, sind sie doch zum Großteil so alltagstauglich, dass man sie gerne nachkocht.

Noch Fragen?

Du hast noch Fragen zu der Ausbildung? Schreibe mir gerne und wir können einen Gesprächstermin vereinbaren, in dem ich Dir Deine Fragen beantworte.

Veganer Ernährungsberater Ausbildung im Fernstudium