Heute ist der 2.1.2023 und somit schon der zweite Tag des diesjährigen Veganuary. Falls ihr noch nicht angemeldet seid, es ist noch nicht zu spät einzusteigen. Besonders in der Schwangerschaft ist es sinnvoll, den Veganuary zu nutzen.
Was ist der Veganuary überhaupt?
Der Veganuary unterstützt und inspiriert Menschen, ein veganes Leben auszuprobieren. An 31 Tagen im Januar erhält man informative E-Mails, die einem helfen, die pflanzenbasierte Ernährung in den Alltag zu integrieren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen gibt es im Veganuary besondere Angebote und Produkte. Viele prominente Veganuary Botschafter zeigen, warum sie vegan leben und wie auch Du es schaffen kannst. Für unsere Umwelt, die Tiere und unsere Gesundheit. Durch Rezepte auf der Webseite kann man direkt in die Umsetzung kommen.
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Veganuary in der Schwangerschaft?
Vegane Ernährung in der Schwangerschaft? Ja, das geht und es hat sogar einige Vorteile gegenüber einer mischköstlichen Ernährung. Mit einer ausgewogenen veganen Ernährung nimmst Du durchschnittlich mehr Folat zu als mit einer durchschnittlichen Mischkost. Daher bist Du mit diesem wichtigen Nährstoff meist schon gut versorgt und musst gegebenenfalls nur noch geringere Mengen supplementieren.
Aber auch die Gefahr vor Infektionskrankheiten wie Listeriose oder Toxoplasmose ist bei einer veganen Ernährung verringert. Denn die Bakterien, die für diese Krankheiten verantwortlich sind, kommen hauptsächlich in Produkten tierischer Herkunft vor.
In der Schwangerschaft leiden sehr viele Frauen unter Verstopfung. Genug Flüssigkeitszufuhr und Ballaststoffe helfen dem Darm bei der Verdauung, insbesondere der Peristaltik und beugen so Verstopfungen vor. In einer ausgewogenen veganen Ernährung nimmt man reichlich Ballaststoffe zu sich und beugt somit dieser negativen Begleiterscheinung der Schwangerschaft vor.
Eine weitere unschöne Begleiterscheinung können Wadenkrämpfe durch Magnesiummangel sein. Magnesium kommt allerdings in einer ausgewogenen veganen Ernährung genügend vor, sodass dieses Problem weniger oft auftritt.
Natürlich kann eine vegane Ernährung in der Schwangerschaft nicht vor all diesen Problemen schützen, aber sie verringert die Gefahr.
Weitere Vorteile
- besseres Befinden, da nach eigenen Moralvorstellungen gehandelt wird
- weniger Tierleid
- weniger Ressourcen werden verbraucht
- mehr soziale Gerechtigkeit
- positive Aspekte für die Umwelt
- einfache bedarfsdeckende Aufnahme von Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Kohlenhydraten
- Aufnahme von gesunden sekundären Pflanzenstoffen
- neue Produkte und Rezepte entdecken
- meist geringere Energiedichte bei höherer Nährstoffdichte
- geringere Aufnahme potenziell schädlicher Stoffe möglich (z. B. aus verarbeitetem rotem Fleisch)
Jetzt starten und den Veganuary nutzen
Daher empfehle ich Dir genau jetzt mit der veganen Ernährung zu starten bzw. diese auch in der Schwangerschaft weiterzuführen. Der Veganuary kann Dich dabei unterstützen. Egal ob Veganeinsteiger oder schon Profi, die Informationen sind für alle interessant und hilfreich. Ich selbst mache auch schon seit Jahren mit und auch, es ist hilfreich, wenn im trubeligen Familienalltag, die ein oder andere Sache wieder in den Vordergrund gebracht wird.
Ich bin dabei – Wer noch?
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